Tag: 2. November 2018

Website Workshop

In großartiger Zusammenarbeit zwischen Lehrern des Gymnasiums Maria Königin und ehemaligen Schülern konnte die historische Website innerhalb eines Wochenendes modernisiert werden.

Unsere alte Website aus dem Jahre dem Jahre 1995 

Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar, wie Ihnen unsere neue Seite gefällt und was Sie sich noch wünschen.

Zwei gute Nachrichten aus Kenia:

Vor wenigen Wochen erreichte uns eine erfreuliche E-Mail aus Pundamilia. Sister Delora berichtet darin über die Fertigstellung des Spielplatzes für die Grundschüler. Neben zahlreichen Spielgeräte und Bällen verfügt der Spielplatz über eine Rutsche, zwei Schaukeln und ein Karussell. Bemerkenswert ist zudem, dass der Spielplatz komplett durch eine großzügige Spende der Mubea-Stiftung finanziert worden ist. Daher möchten wir uns an dieser Stelle auch im Namen der Schulkinder in Pundamilia mit den Worten von Sister Delora für diese außerordentliche Unterstützung bedanken: “We do appreciate your generosity and assistance. We promise our prayerful support for your mission. God bless your work.”


Die Euphorie über den 2017 gebauten Brunnen ist dahingegen schnell der Ernüchterung gewichen, dass nur sehr salzhaltiges Wasser gefördert wird, welches nicht zum Verzehr geeignet ist. Doch auch an dieser Stelle gibt es erfreuliche Neuigkeiten, die in einem kleinen Bericht auf der Schulhomepage zusammengefasst sind: http://www.maria-koenigin.de/?p=7614

Frühjahrsputz in der Alu-Scheune

Nachdem kurz vor den Osterferien das sortierte Alu abtransportiert war, lag der Frühjahrsputz an. Immer wieder war der Wunsch geäußert worden, Ordnung in die Scheune zu bringen. Geht das überhaupt?

Als wir in den Osterferien zu dritt die Scheune aufräumen wollten, kamen wir kaum hinein. Der Durchgang war mit Säcken zugestellt. In der Scheune war auf der einen Seite der Berg mit den abgegebenen Säcken, der an der Scheunenwand die Höhe des Matterhorns erreicht, auf der anderen Seite hatte sich eine Alu-Lawine bis in den Bereich der Sortiertische ergossen. Tonnen mit Alu standen herum, Werkzeug zum Zerlegen von Alu-Teilen stand ungesichert herum. Eine ganze Ecke war mit Brettern und anderem Material zugestapelt.

Der Eingangsbereich der Aluscheune – hier ist ein Durchkommen kaum mehr möglich gewesen

Wir hatten keinen Plan, aber es war klar, dass Platz geschaffen werden musste und dass das Werkzeug nicht einfach so herumstehen konnte. Ein erster Schritt war die Befestigung des Berges. Wir befüllten mit der Schneeschaufel größere Kartons mit herumliegendem Alu-Müll, nach einer Stunde Arbeit war eine Mauer errichtet, die den Berg klar von dem Sortierbereich trennt. Das herumliegende Material wurde beiseite geschafft, die Tonnen geleert. Nach und nach wurde der Lagerbereich für das sortierte Alu frei wurde. Nun wurden Big Packs an die Wände gehängt, um Alu-Dosen, die nicht in die Ballen gepresst werden, zu sortieren. Getränkedosen und Spraydosen, Alu-Kleinteile können jetzt sofort aussortiert werden.

Das letzte große Problem war die Lösung des Müllproblems. Es bleiben ja nicht nur das Wachs und die Dochthalter übrig, sondern auch der echte Müll, wie Kaffee- oder Chipstüten, Pillenblister, Kronkorken, aber auch viele Dinge, die nicht einmal glänzen, wie Streichhölzer, Putzschwämme aus Stahlwolle, aber auch Spülbürsten, Putzlappen, Grablichterhüllen aus rotem Plastik und viel wirklich ekliger Müll. Für die Wachsreste gibt es jetzt auf jedem Tisch pinkfarbene Behälter, am Ausgang steht eine Mülltonne. Die vielen Tüten, in denen das Sortiergut angeliefert wird, werden jetzt als Mülltüten für die Müllbehälter genutzt. Die vielen überzähligen Tüten werden im Schrank gesammelt, in dem jetzt auch Schaufel und Besen, der Magnet zum Alu-Test und andere Utensilien zu finden sind.

Zu guter Letzt wurden alle herumliegenden Kartons mit Teelichtern aufgefüllt und an der hinteren Scheunenwand zu einer Mauer aufgestapelt. Und dann war es soweit: es konnte gefegt werden. Die Bänke an den Wänden waren frei, die Sortiertische vom Wachsmüll befreit und es sah tatsächlich ordentlich aus.

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