Das Projekt der Salesianer Don Boscos in Makuyu war die Ausgangsbasis für unsere Projekte in Kenia. Der Orden ist weltweit tätig und leitet auch in Kenia weitere Zentren, unter anderem in der nahegelegenen Hauptstadt Nairobi. Der Standort in Makuyu befindet sich etwa 70 km (etwa 90 Minuten Autofahrt) nördlich von Nairobi und ist seit mehreren Jahrzehnten eine wichtige Einrichtung für die Menschen in der Region. Neben dem Ordenshaus der Salesianer beherbergt der Gebäudekomplex zwei weitere Ordenshäuser, in denen Don Bosco Schwestern leben und arbeiten. Gemeinsam führen und bewirtschaften sie die zahlreichen Einrichtungen.

Die verschiedenen Einrichtungen in Don Bosco Makuyu auf einen Blick.

Zentrale Einrichtungen sind die Kirche sowie die Grundschule und weiterführende Schule. Die Schulen galten als Inspiration für die Grundschule in Pundamilia.

  • Kirche in Makuyu
  • Grundschule
  • Weiterführende Schule

Darüber hinaus haben SchülerInnen in diesem Zentrum die Möglichkeit Berufe zu erlernen, sei es an der Technical School für handwerklich/technische Berufe oder im Laura Vicuna Training Center zum/ zur FriseurIn oder SchneiderIn. Auch das Sportangebot ist ein wichtiger Bestandteil des Projektes in Makuyu.

  • Technisches Ausbildungszentrum
  • Trainings-Zentrum
  • Sportangebot

Um möglichst autark agieren zu können, wird Landwirtschaft groß geschrieben und die Schülerinnen und Schüler ebenfalls dazu motiviert. Neben der Haltung eigener Bienen und Kühe für Honig, Milch und Fleisch werden auch Früchte und Getreide direkt vor Ort angebaut. Sollte es SchülerInnen, Gemeindemitgliedern oder den Menschen im Ort einmal schlecht gehen, steht eine gut ausgestattete Krankenstation zur Verfügung.

  • Krankenstation
  • Imkerei
  • Kuhstall

Die Einrichtungen und Menschen in Don Bosco Makuyu sind für unsere Aktivitäten in Pundamilia von sehr großer Bedeutung. Bei allen Vorhaben wurden wir kompetent beraten und tatkräftig unterstützt. Großteile der Gebäude in Pundamila (Schwesternhaus, Krankenstation, Grundschule und Brunnen) wurden mit ihrer Hilfe umgesetzt.

Ausführliche Informationen finden Sie im Rundbrief 2012.