Wir versuchen, das Bewusstsein für die Idee der “Einen Welt” an der Schule und in ihrem Umfeld zu stärken.

Darüber hinaus organisieren wir an der Schule die finanzielle Unterstützung unserer Projekte. Gelegentlich beteiligen wir uns auch an den Aktionen großer Hilfsorganisationen, wie z.B. anlässlich der verheerenden Erdbeben in Haiti 2010, 2021 und Nepal 2015 oder der Überschwemmungen in Pakistan 2022.

Unser Hauptinteresse liegt zwar in der Akquise von finanziellen Mitteln, aber die Information über die jeweiligen Zusammenhänge, die diese Anstrengungen erforderlich machen, liegt uns mindestens genauso am Herzen. Dazu gehören u.a. der jährlich im November erscheinende Servir-Rundbrief, Vorträge an der Schule und mehrwöchige Gruppenaufenthalte mit konkreten Aufgabenstellungen in den Projekten.

Über 25 Jahre haben wir uns auf Projekte in der Diözese Januária (Brasilien), konzentriert. Ab dem Jahr 2012 waren wir auf der Suche nach einem Projekt, das für uns sowohl entfernungsmäßig als auch sprachlich besser erreichbar ist. Über Missionare des Ausbildungszentrums Don Bosco im kenianischen Makuyu stießen wir auf zwei Schwestern der Missionarinnen von der unbefleckten Empfängnis Mariens (SMI-Sisters). Sie waren gerade aus Tansania gekommen, um eine neue Ordensniederlassung, die erste ihres Ordens in Kenia, zu gründen. Ihr Ziel war es Bildung und Gesundheitsversorgung in ein entlegenes Dorf in der Nähe von Makuyu und 70 km nördlich von Nairobi zu bringen. In der Endausstattung soll das Projekt aus einem Mutterhaus, einer Krankenstation und einer Grundschule (Primary School) mit den Klassen 1 bis 9 und etwa 250 Schülern bestehen. Was seit 2012 in diesem Dorf namens Pundamilia passiert ist lesen Sie im Projektbereich Kenia.