Pressespiegel

Schüler helfen den armen Kaffeebauern

Fairhandels-Kaffee kann bestellt werden.

Lennestadt. Wie auch in den letzten Jahren bietet der Servir e.V. am Gymnasium Maria Königin zu Beginn der Adventszeit Lenne-Kaffee zum Verkauf an.

Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 gehen dabei in Kleingruppen oder auch mutig als Einzelkämpfer mit einem Bestellzettel in ihrer Nachbarschaft von Haus zu Haus und nehmen Bestellungen auf. Der bestellte Kaffee wird dann wenige Tage später ausgeliefert Bezahlung natürlich erst bei Auslieferung.

Das Gymnasium hofft auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung für das Projekt des Servir e.V. mit dem Kaffeebauern in Brasilien und Mexiko unterstützt werden.

Diese gründeten 1994 unter Beratung und in enger Zusammenarbeit mit dem KolpingWerk und der Kaffee-Rösterei Langen in Medebach eine Kaffee-Kooperative. Anstatt als einzelner Bauer hilflos den Kräften des Marktes ausgeliefert zu sein, vermarkten sie ihren Kaffee gemeinsam. Inzwischen hat die Kooperative über 80 Familien.

Ihre Plantagen befinden sich in 1200 bis 1650 m Höhe. Fruchtbarer vulkanischer Boden und das gemäßigte Klima mit sonnigen Tagen und kühlen Nächten lassen den Kaffee langsam wachsen. Ideale Voraussetzungen für feinsten sortenreinen Kaffee. Der Mehrerlös aus dem fairen Handel mit Deutschland hat den Bauern mit den Jahren zu ein wenig Lebensqualität verholfen.

Durch den Kauf des Lenne-Kaffees wird die nachhaltige Entwicklung unterstützt. Der Kaffee in den Sorten ganze Bohne, filterfein gemahlen und entkoffeiniert ist auch in einigen Geschäften in Lennestadt erhältlich: Bio Laden, Edeka, Feinkost Rademacher, Weltladen.

Quelle: Westfalenpost - 28. November 2009

Westfalenpost

Servir e.V. Home e-Mail zurück Info