Pressespiegel

Junge Reporter vor Ort

MK-Schülergruppe unterstützt Servir-Projekte in Brasilien

Altenhundem. (bw) Am Mittwoch, 7. Juli, geht es um 17.18 Uhr ab Altenhundem los: Dann startet in Begleitung ihres Lehrers Werner Liesmann eine 15-köpfige Schülergruppe in Richtung Frankfurt, um dort den Flieger zu besteigen in Richtung Südamerika. Rund 25 Stunden später werden die Jugendlichen das brasilianische Ziel ihrer Begegnungsfahrt erreichen: Januaria.

Das Gymnasium Maria Königin unterstützt seit nunmehr 25 Jahren mit ihrem Servir-Projekt auf einem rund fünf Hektar großen Grundstück tagsüber rund 250 Kinder aus den ärmsten Familien. Dort erhalten die Kinder nicht nur bis zu drei kostenlose Mahlzeiten pro Tag, ihre Betreuer achten auch darauf, dass die älteren Kinder eine staatliche Schule besuchen. Während die hiesigen Gymnasiastinnen in den vier Wochen ihres Brasilien-Aufenthalt überwiegend bei der Betreuung der Kinder in der Tagesstätte eingesetzt werden, können sich die Jungs ebenfalls auf einen arbeitsamen Aufenthalt vorbereiten. Gilt es doch, einige Gebäude vor Ort zu renovieren mit Maler- und Tapeziererarbeit sowie dem Einziehen neuer Estrich-Böden.

Bild1 Am 7. Juli starten 15 SchülerInnen und LehrerWerner Liesmann in Richtung Brasilien, um vor Ort vier Wochen lang die MK-Projekte aktiv zu unterstützen. Für unsere Zeitung berichten Marius Albers, Lavinia Hunder und Sarah Greve (vorne v.l.) einmal pro Woche über die Expedition.

Daneben kommt aber auch die Erkundung des riesigen Landes nicht zu kurz. Nach zigstündiger Anreise geht es nach Manaus bzw. Santarem, wo die Sauerländer ein Boot chartern und damit Amazonas und Tapajos samt Urwald, Indianerdörfern und Wildreservaten erforschen wollen.

Marius Albers (18), frischgebackener Abiturient, sowie seine Mitschülerinnen Lavinia Hunder und Sarah Greve (beide aus der 11) gehören zur „Reisegruppe“. Das Trio wird neben all der anderen Arbeit vor Ort einen Reporter-Job übernehmen. Einmal pro Woche werden sie einen Bericht bzw. eine Reportage per Mail unserer Zeitung zukommen lassen. Die Berichte werden wir dann schnellstmöglich veröffentlichen.

Den drei Neukollegen und der ganzen Truppe wünschen wir schon jetzt „guten Flug“.

Quelle: Westfalenpost - 25. Juni 2010

Westfalenpost

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