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Der Servir e.V. informiert regelmäßig über dringende, aktuelle Schicksale von Kindern und Jugendlichen sowie indigenen Gemeinschaften in aller Welt und zeigt für interessierte Nutzer unserer Homepage Handlungsmöglichkeiten auf. Zumeist handelt es sich dabei um Menschenrechtsverstöße, die verhindert oder beendet werden sollen. Zum Großteil beziehen wir die Informationen und Adressen von Amnesty International, einer weltweit anerkannten Menschenrechtsorganisation, bemühen uns aber auch Informationen von anderen Stellen zu gewinnen und für Sie aufzubereiten.
| Datum | Land | Thema | Opfer | Link (extern) | Musterbrief | ||
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| 11.04.2017 | Brasilien | Aktion für den Erhalt unkontaktierter Völker in Brasilien | Survival International hat Ende letzten Jahres unglaubliche Luftaufnahmen erhalten, die eine Gemeinde von ca. 100 unkontaktierten Yanomami mitten im brasilianischen Amazonasgebiet zeigt. Die Fotos wurden Anfang des Jahres in der Presse veröffentlicht und im Fernsehen ausführlich darüber berichtet. Erschreckend ist, dass etwa 5.000 illegale Eindringlinge zur Zeit in genau dieser Region Gold abbauen. Sie schleppen damit Krankheiten ein und verseuchen das Wasser und andere Nahrungsquellen mit Quecksilber. Obendrein droht die neue brasilianische Regierung unter dem Präsidenten Temer nun die Mittel der FUNAI, Brasilens Behörde für indigene Angelegenheiten, zu kürzen. Sollte diese Regierung damit Erfolg haben, könnte es für die Betroffenen die Auslöschung bedeuten. Bitte schicken Sie diese Protest- E-Mail in portugiesischer oder deutscher Fassung an den Präsidenten Brasiliens. Zusammen müssen wir alles tun, um das Land der indigenen Völker Brasiliens für sie zu sichern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Zukunft selbst zu bestimmen. |  Hintergrund |
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Wir bieten Ihnen an, Sie kostenlos und unverbindlich per E-Mail zu informieren, sobald hier ein neuer Fall veröffentlicht wurde. Die einzige Voraussetzung hierfür ist, dass Sie Ihre E-Mail-Adresse in das nachfolgenden Feld eintragen und auf den Knopf "Servir-Newsletter bestellen" drücken. Kurze Zeit später erhalten Sie eine E-Mail, in der sich ein Link befindet, mit dem Sie den Beitritt zur Liste "Servir-Newsletter" bestätigen müssen. Sollten Sie diese Mail nicht erhalten, dann ist sie vielleicht in Ihrem Spam-Ordner gelandet oder Sie haben eine falsche E-Mail-Adresse eingegeben.
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"Als die ersten zweihundert Briefe kamen, gaben mir die Gefängniswärter meine Kleidung zurück. Dann kamen die nächsten zweihunder Briefe und der Gefängnisdirektor schaute nach mir. Als der nächste Stoß Briefe ankam, kontaktierte der Direktor seinen Vorgesetzten. Und immer mehr Briefe kamen: insgesamt dreitausend. Der Präsident wurde informiert. Die Briefe kamen immer noch und der Präsident teilte dem Gefängnis mit, mich freizulassen." Ein freigelassener Gefangener aus der Dominikanischen Republik |
Arbeit für die Dritte Welt ist immer eng verknüpft mit dem Einsatz für die Menschenrechte. So werden Sie hier monatlich aktuelle Fälle von Menschenrechtsverletzungen finden, die in engem Zusammenhang mit der Dritte-Welt-Problematik stehen. Wir stellen im Sinne des Servir e.V. vorzugsweise Menschenrechtsverletzungen an Kindern, Jugendlichen und indigenen Gemeinschaften vor, für die Sie sich durch das Schreiben von Briefen einsetzen können.
Grundlage dieser Aktion sind in der Regel Fälle, die wir als Urgent Action (UA) von amnesty international erhalten.
Diese Arbeitsblätter enthalten Informationen über den jeweiligen Fall, Hintergrundinformationen sowie einen Katalog von Vorschlägen zum Schreiben von Briefen. Wir veröffentlichen diese Urgent Actions auf dieser Seite, damit Sie selbst einen Brief formulieren können.
Möchten Sie sich für den u.g. Fall einsetzen, wollen sich aber nicht die Mühe machen, selbst einen Brief zu formulieren, können Sie einen von uns erstellten Musterbrief als Word-Datei herunterladen. In der Regel wird der gleiche Brief mit mehreren von amnesty international empfohlenen Adressaten angeboten. Sie brauchen diejenigen Briefe, die Sie abschicken wollen, nur noch mit Ihrem Absender (oben rechts) versehen, ausdrucken, unterschreiben und abschicken.
Übrigens: Die Erfolgsquote der Urgent Actions ist mit ca. 30% sehr hoch. Es lohnt sich also, sich auf diese Weise für den Nächsten einzusetzen.
Wenn Sie einen Brief losschicken, ist schon viel geholfen!
Was Sie beim Schreiben von Briefen beachten sollten
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